Ensembles
Doris Kitzmantel - Klavier
Marlies Gaugl - Flöte
Marta Kordykiewicz- Cello
Das Trio Frizzante, in der Besetzung Flöte, Cello, Klavier, besteht seit 2009. Die drei Musikerinnen Marlies Gaugl, Doris Kitzmantel und Marta Kordykiewicz haben sich über ihre Leidenschaft zur Kammermusik gefunden und fesseln ihr Publikum mit abwechslungsreichen und inspirierenden Konzertprogrammen. Der Name Frizzante verrät bereits vieles über die persönlichen musikalischen Intentionen der Künstlerinnen – alle möglichen Stilrichtungen von Klassik über Impressionismus bis hin zur zeitgenössischen Musik - zu kreuzen und lebhaft und frisch zu vermitteln. Dabei geht das Trio Frizzante über etablierte Grenzen hinaus, über Stilepochen, Musikgenres und fusioniert mit Künstlern wie KomponistInnen, TänzerInnen, SängerInnen oder SchauspielerInnen. Einen wichtigen Schwerpunkt in ihrem Schaffen widmen die Künstlerinnen der österreichischen Musik und der Zusammenarbeit mit KomponistInnen. Ergebnisse Letzterer konnten unter anderem auf ihrer CD „NASOM – New Austrian Sound of Music“ festgehalten werden. 2019 erschienen neue CDs „Waltzin“ bei Austrian Gramophone und „Frisch gepresst“ in Kooperation mit der Firma Fandler.
Neben mehreren musikalischen Auszeichnungen wurde dem Trio Frizzante das Start-Stipendium des Bundesministeriums verliehen. Als Kulturbotschafter für die Reihe „New Austrian Sound of Music“ des Außenministeriums vertritt das Trio Frizzante, als ausgewähltes Ensemble, Österreich im Ausland. Tourneen und Workshops führten es quer durch Europa, mit Highlights wie dem Wiener Musikverein, der Grazer Oper, St. Martin in the Fields in Großbritannien, nach Malta, Schweden, Polen, Griechenland, Spanien, Ungarn, Slowenien, Slowakei. Das Trio Frizzante konzertierte an der Universität Teheran im Iran und in Südafrika.
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photocredit Maria Frodl
Doris Kitzmantel - Klavier
Angelina Georgiadi- Violine
Stefanie Huber - Cello
„Homogenität, optimale Gestaltung dynamischer Bögen, perfekte Technik und interpretatorische Vitalität“ (OÖN, 2017)
wir kommunizieren, wir diskutieren, wir musizieren – DAS TRIKOLON, eine rhetorische Figur, bildet aus drei Gliedern eine Einheit. So sieht sich das Trio Trikolon als dynamische, energiegeladene, musikalische Einheit.
Das Klaviertrio Trikolon wurde 2013 in Wien gegründet. Auf ihr Debut im Schuberthaus Wien folgten Einladungen zu zahlreichen Konzertauftritten in Europa. Trikolon gastierte beim namhaften Festivals wie dem Orlando Festival in den Niederlanden, dem Harmos-Festival in Portugal und in renommierten Konzertsälen wie dem Wiener Musikverein (Gläserner Saal).
Sie studierten an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien - wo sie von Johannes Meissl, Marialena Fernandes, Stefan Mendl und Christoph Eggner betreut wurden – auch in Paris sammelten sie musikalische Anregungen im „Cycle concertiste“ des Trios Wanderer.
Das Trio ist als Gastensemble für die European Chamber Music Academy (ECMA) nomminiert. Weitere künstlerische Impulse erhielt Trikolon von Marc Steinberg, Hatto Beyerle u.a.
Einen Schwerpunkt bildet die Zusammenarbeit mit österreichischen Komponisten, unter anderem mit Wolfgang Bauer, dessen Stück „Das Fremde in dir“ dem Ensemble Trikolon gewidmet ist.
Sie gewannen erste Preise u.a. beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Svirel in Slowenien, beim Reino del Aneto Chamber Music Competition Benasque, Spanien. Trikolon war Preisträger beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Malta und beim Gianni Bergamo Wettbewerb in der Schweiz.
Ihr Projekt „Trikolon zum Mitnehmen“ – ihre Debut CD wurde mit dem Bank Austria Kulturpreis ausgezeichnet.
„mit fröhlicher Angriffslust ... toprein musizierte Werke, deren musikantische Frische und klangsatte Darstellung zu einem herzerfrischenden Genuss wurden“ (Volksblatt, 2017)
Foto: H. Kandinsky
i Flautisti
The London Recorder Quartet
Doris Kitzmantel, Jitka Konecna, Ilona Veselovska, Yu-Ching Chao
„i Flautisti“ – The London Recorder Quartet – wurde 2009 am Royal College of Music in London gegründet. Jitka Konecna, Ilona Veselovska, Yu-Ching Chao und Doris Kitzmantel bringen mit Kreativität ihrem Publikum das vielfältige und inspirierende Repertoire eines Blockflötenquartetts nahe.
Neben der intensiven Auseinandersetzung mit der Musik der Renaissance und des Barocks, legt das Ensemble „i Flautisti“ einen Schwerpunkt auf zeitgenössische Musik. Die vier jungen Musikerinnen schaffen eine Verbindung der verschiedenen Musikstile durch ihre lebhafte Interpretation und bieten mitreißende Aufführungen. Durch eine rege Zusammenarbeit mit Komponisten, trägt das Blockflötenquartett zu sämtlichen neuen Kammermusikwerken in der Blockflötenliteratur bei. In den vergangenen Jahren standen zahlreiche Uraufführungen, wie auch eigene Arrangements bestehender Werke auf dem Programm.
„i Flautisti“ war live zu Gast auf BBC Radio 3 u.a. in der Sendung „In Tune“, „The Early Music Show“ und „Woman´s hour“ und auf Ö1 u. a. in der Sendung „Intrada“
Engagements führten das Ensemble zu Festivals in Großbritannien, Deutschland, Tschechien, der Schweiz und Österreich - unter anderem zum Festival Mitte Europa, dem Brighton Early Music Festival, u.a. Auftritt in der Turner Sims Hall, dem Newbury Spring, Cambridge Summer Music und Bury St. Edmunds Festival sowie nach St Martin-in-the-Fields. als auch zur Sommerschule Alter Musik in Prachatice, Tschechien. „i Flaustisti“ gastierte mehrmals als „ensemble in residence“ beim Leamington Music Festival. Die Musikerinnen und Pädagoginnen veranstalten gemeinsam mit „Arts First“ über fünf Jahre Konzerte für und mit Kindern in London.
2018 erhielten sie den Bank Austria crowdfunding Kunstpreis.
Regelmäßig geben sie Meisterkurse auf der Universität in Teplice, Prag und Olomouc.
Auf der ersten CD Sound Clouds werden Auftragswerke des Ensembles mit Musik der Renaissance gegenüberstellt.
2019 feiert i Flautisti das 10-jähriges Jubiläum mit zahlreichen Konzerten u. Meisterkursen Im Herbst ist eine Tournee nach Taiwan und China geplant. Die neue CD „Douce Dame Jolie“ erschien bei Supraphon mit Kompositionen, die dem Ensemble gewidmet sind.
foto: i flautisti 2018
kARTis
Doris Kitzmantel - Klavier
Kathrin Nußbaumer - Klavier
Die beiden Pianistinnen gründeten im Herbst 2004 das Klavierduo kARTis. In der "Langen Nacht der Musik" 2005 in Wien feierte das Duo sein erfolgreiches Debut. Im Oktober des selben Jahres wurde kARTis beim Wettbewerb "Das Podium" mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Bis 2007 studierten sie Originalliteratur für Klavier zu vier Händen bei Teresa Leopold an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. So konnte das Klavierduo ein breitgefächertes Repertoire aufbauen. Danach begannen sie sich mit der Musik für zwei Klaviere auseinanderzusetzen, wobei sie sich auf die Musik des 20. Jahrhunderts spezialisierten. Dazu holten sich die beiden Pianistinnen Anregungen von Antoinette van Zabner und sammelten so für ihre Leidenschaft, dem Spiel zu vier Händen, wertvolle Erfahrungen. Die jungen Künstlerinnen konzertieren regelmäßig in ganz Österreich.